Schreiben.

Bibliographie

 

Death in my life (2024)

Angesichts meiner emotionalen Verbindung zur englischen Sprache und zahlreichen englisch- bzw. „nicht-deutsch-sprachigen“ Freunden erschien es mir bereits früh einigermaßen schlüssig, mein Erstlingswerk „Mein Leben mit dem Tod“ auch auf Englisch verfügbar zu machen. Den finalen Impuls dazu gab mir letzten Endes die Lektüre von Atul Gawandes „Sterblich sein“, einem Buch, das es wie kein anderes geschafft hat, mich durch ein buntes Potpourri der Emotionen zu führen. Zwischen Trauer und Mitleid, Verzweiflung und Enttäuschung, Euphorie und dringendem Tatendrang war nahezu alles in mir vertreten, das geeignet ist, mein Herz zu bewegen.

Bewegt von dieser Erfahrung und damit gleichermaßen begeistert von den empathischen und literarischen Fähigkeiten dieses eindrucksvollen Autors war es mir ein echtes Anliegen, insbesondere auch ihm, in dessen Gedankenwelt und Schilderungen ich viele meiner Emotionen aus „Mein Leben mit dem Tod“ wiederzuerkennen glaube, selbige zugänglich zu machen.

Nach der erfolgreichen Veröffentlichung den „death in my life“ ist es nun also nur die schlüssige Konsequenz, das sein persönliches Exemplar auf dem Postweg zu ihm unterwegs ist. Ich bin gepannt, ob er Zeit zur Lektüre und möglicherweise eine kurze Resonanz finden wird.

Based on  my emotional connection to the English language and numerous English- or „non-German-speaking“ friends, from a very early point on it seemed reasonably logical to me  to make my first work „My Life with Death“ available in English.
In the end, the final impulse to do this resulted from reading Atul Gawande’s „Being Mortal“, a book that managed to lead me through a colorful potpourri of emotions like no other before. Between grief and pity, despair and disappointment, euphoria and the urgent impetus for action, almost everything, that is suitable to move my heart, was represented in me.
Moved by this experience and thus equally enthusiastic about the empathetic and literary skills of this impressive author, I felt the urge, to especially provide him, in whose world of thoughts and descriptions I believe to have recognized many of my emotions I put into „Mein Leben mit dem Tod“, with just these .

 

 

Pflege in der Kardiologie und Kardiochirurgie (2024)

Neben meinen eigenen Werken habe ich das große Vergnügen und die Ehre, gemeinsam mit meiner guten Freundin Katharina Everts und auf ihre Einladung hin, dieses Lehrbuch für die Pflege und Fachpflege vollständig zu überarbeiten und auf der Grundlage der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse neu herauszugeben. Ich danke daher an dieser Stelle sowohl Katharina als auch dem Elsevier Verlag für das Vertrauen und die Möglichkeit, dieses Projekt (natürlich ohne Pseudonym) umzusetzen.

 

Mein Leben mit dem Tod (2017)

Immer wieder musste ich im Gespräch mit Freunden und Bekannten feststellen, dass sich mein Umgang mit dem Thema „Tod und Sterben“ doch deutlicher von der „normalen“ Bevölkerung unterscheidet, als ich lange angenommen hatte. Diese Erkenntnis und die damit verbundene Frage „warum eigentlich?“ brachte mich dazu, meine Einstellung zu Leben und Tod zu hinterfragen. Sie führte mir vor Augen, wie sehr sich mein Blick auf das Ende des Lebens und das Leben selbst im Laufe der Zeit verändert hat. Die Erinnerung an mehr und mehr prägende Eindrücke und Erlebnisse weckte die Idee, all dies in einem Buch aufzuarbeiten – und damit vielleicht auch ein Stück weit zu verarbeiten.

 

Dissertation

Herzinsuffizienz unter antihypertensiver Therapie: Sind Calcium-Antagonisten die unterlegene Therapie?

 

Lyrik

Schon in meiner Jugend war das Schreiben von Zeit zu Zeit für mich der Weg, meine Emotionen greifbar zu machen und „loszuwerden“. Meist geschah und geschieht dies auch heute noch in Form von Gedichten.

 

„Zeit vertrieben“ (2017)

Es treibt und treibt und treibt

Mich viel

Arbeit und Stress – was bleibt?

Nicht viel!

Mehr Zeit zum Zeitvertreib,

das wär’s!

Doch woher nehmen? Reib

Ich mehr

Mich selbst gar immer weiter auf

Im niemals endend Dauerlauf,

um Zeit zu spar’n mit Seel und Leib,

die ich dann doch „nur“ mir vertreib?

Doch Müßiggang darf sein, tut gut –

Die Bein‘ mach lang, leg hoch, nur Mut

Zur Pause einfach dann und wann –

Sie tut bereitwillig den Zweck,

so dass ich wieder laufen kann,

dann läuft die Zeit auch mir nicht weg.<

 

 

„Gebrochenes Eis“ (1997)

Gebrochenes Eis, die Sicherheit schwindet,

wir tappen hinüber, als wär’n wir erblindet,

wie Säuglinge krabbeln wir unseren Weg

ohne zu wissen, wie weit das Eis trägt.

Und doch, „das Eis ist gebrochen“, so sagt man sich,

doch diesmal betrifft es nur Dich und mich.

Erneut die Frage nach Sicherheit,

wie weit kann ich gehen?

Wofür brauch ich noch Zeit?

Die Sicherheit rückt in weite Ferne

Und doch würd‘ ich Dir mit Sicherheit gerne

Sagen, wie sehr ich Dich mag.

Doch ahn ich nicht, wie die Reaktion sein mag

Und wart seit Monaten schon und verzag,

Dir meine Gefühle zu zeigen –

Mag’s dennoch nicht länger verschweigen.

‚S ist so oder so eine Sache für sich,

drum gerade heraus: Ich liebe Dich. <